Treffen vom 24.1.2009

Aus wiki - lilith2
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Das haben wir gemacht

Programm der Sitzung

  1. Erwartungen an die Arbeit der Gruppe
  2. Grundsätze zur Umsetzung von Gewaltfreiheit bei Aktionen
  3. Auswertung des Filmes über x tausendmal quer (3 Gruppen beantworten 3 Fragen, dann vorstellung in Gesamtgruppe): 1) Organisationform der Aktion (Interessant!!), 2) Wirkung auf Polizei, Bevölkerung und Aktive, 3) Ziel erreicht?
  4. Motivation der Leute für die weitere Arbeit, Kapazitäten
  5. wie, wann weiter, Planung für nächste Sitzung

Erwartungen an die Arbeit der Gruppe

  • wir sollten uns wie Myzel ausbreiten
  • konkrete Aktionen (2x)/Resultate
  • Aufklärung mit prägnanten Sprüchen
  • Überzeugen durch Taten (Konsens funktioniert)
  • Zivilcourage umsetzen
  • radikal ökologische Forderungen
  • (gemeinsame gewaltfreie Grundhaltung erarbeiten)
  • Basisdemokratie weiterentwickeln
  • Aktionen mit Spass
  • Taten statt Warten
  • Inspiration
  • Handlungsspielraum diskutieren
  • gemeinsam in der Gegenwart
  • Bezugsgruppe für weitere ökologisch aktive Einsätze (z.Bsp. gegen Strassenbau)
  • aktiv sein können ohne “Effizienzzwang”
  • gewaltfrei
  • Kreativität
  • Aktionen mit Spass und aufeinander Schauen
  • lustvoll, alle bringen sich ein
  • Vertrauen
  • spielerische Unbefangenheit
  • Unbefangenheit
  • im gespräch eigene Möglichkeiten erkunden
  • einander kennenlernen
  • Ausdauer in der Zusammenarbeit
  • Erfahrungen/Ideen austauschen und daraus lernen

Erarbeitung Gewaltfreirichtlinien für Gruppe

  1. Kritik an der Sache, nicht am Menschen oder Bei aller Kritik an der Sache, respektieren wir in Gedanken, Wort und Tat die Würde allen Lebens/der Mitwelt und der kommenden Generationen.
  2. wir benutzen weder körperliche noch verbale Gewalt
  3. Wir treffen Entscheidungen im Konsens und durchbrechen regelmässig bewusst Hierachien
  4. wir unterstützen uns gegenseitig


weiter unten auf das Blatt geklebte Zettelchen (die aus Zeitgründen nicht mehr bis zum völligen Konsens weiterdiskutiert wurden):

  • Aktionskultur durch Training/Übung erarbeiten, die helfen konstruktiv mit Lüsten und Ängsten umzugehen (Wer oder was ist “die”? Aktionskultur? Übungen?)
  • Mittel und Ziel sind immer gleichberechtigt - wir beschädigen und zerstören keine Sachen
  • Nein zum Unrecht, das der Mensch begeht
  • Sanktionen für den Widerstand in Kauf nehmen ist eine Stärke (keine Schwäche)