Aufruf Aldermaston 2010

CIA&friends lädt ein zur

== Atombomben- Blockade ==

in Aldermaston, England am Montag, 15. Februar 2010

Die Atombombenfabrik in Aldermaston in der Nähe von London, England, wird derzeit aufgerüstet: die britische Regierung hat sich in den Kopf gesetzt, ihre Atomwaffen, Atom-U-Boote und Atomraketen zu „modernisieren“ – anstatt diese unmenschlichen Waffen endlich zu verschrotten.

Das ist eine riesige Geldverschwendung (das fehlt dann woanders), verschärft das Problem der Weiterverbreitung von Atombomben (wie bitte sollen wir den Iran überzeugen, dass sie keine Bomben haben dürfen, wenn wir selber unsere ständig weiterentwickeln statt abzurüsten?) und verstösst radikal gegen das Völkerrecht (eine Waffe die 100‘000e unschuldige ZivilistInnen tötet ist ein eklatanter Verstoss sämtliche humanitäre Gesetze). Wir wollen keine neuen Atombomben!!! Wir wollen Frieden und Abrüstung.

Je mehr Menschen zur Blockade kommen, desto mehr Gewicht hat sie. Du bist wichtig, unterstütze uns! Wir brauchen Leute, die bereit sind, zu blockieren – aber auch andere, die unterstützen, präsent sind, etc.

Die Blockade ist strikt gewaltfrei – wir wollen die Welt, die wir uns wünschen gleich ein Stückchen Realität werden lassen.

Die Blocakde wird organisiert von Trident Ploughshares mit Unterstützung der CND (Campaign for Nuclear Disarmament)

Unser Ziel ist es, die Arbeit in der Atomwaffenfabrik zu behindern/stoppen – indem wir die Zufahrt blockieren.

Der Plan: Die Blockade startet um 7 Uhr. Die Zufahrten zur Atombombenfabrik werden von unterschiedlichen Gruppen blockiert, eine davon von „Internationals“.
Unsere Arbeitsweise: Die Blockade arbeitet mit automonen „Bezugsgruppen“, d.h. ohne zentrale ChefIn. Jede Bezugsgruppe entscheidet in welcher Form sie an der Blockade teilnimmt und setzt ihr Vorhaben selbständig um.
Vorbereitung: Wir bieten Gewaltfreiheits, Blockade- und Konsenstrainings an – meldet Euch einfach bei uns.
Vor Ort:
vorher Es wird ein Treffpunkt organisiert, wo Leute bei Wunsch am Vorabend übernachten können. Es gibt dort Essen, ein allgemeines Briefing und ein Rechtsbriefing.
nachher Es gibt einen Ort, wo sich alle treffen, Erfahrungen austauschen und essen können. Falls ihr verhaftet werdet kommt Euch nach Eurer Freilassung jemand von der Polizeistation abholen. Es wird auch Schlafplätze für diejenigen geben, die erst am Dienstag nach Hause reisen.
Rechtliche Folgen Wenn ihr (auf d Gehsteig) demonstriert: Keine. Wenn ihr blockiert kommt’s drauf, siehe [1] (deutsche Übersetzung folgt demnächst)